Grasmilben (auch Herbstmilben oder Erntemilben genannt) sind kleine Parasiten, die häufig bei Hunden vorkommen und Hautprobleme verursachen können. Sie gehören zur Familie der Trombiculidae. Die Larven dieser Milben ernähren sich von Hautzellen und verursachen dabei Juckreiz und Hautirritationen.

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Symptome von Grasmilbenbefall bei Hunden

– Starker Juckreiz: Hunde kratzen, beißen oder lecken die betroffenen Stellen.
– Rötung und Hautausschlag: Sichtbare rote Flecken oder Pusteln, besonders an den Beinen, Pfoten, Bauch und Ohren.
– Haarausfall: An den betroffenen Stellen kann es zu Haarausfall kommen.
– Krustenbildung: Es können sich gelbliche Krusten oder Schorf bilden.

Diagnose

– Tierärztliche Untersuchung: Der Tierarzt kann eine Hautuntersuchung durchführen und möglicherweise Hautproben nehmen, um die Milben unter dem Mikroskop zu identifizieren.
– Beobachtung der Symptome: Symptome und Verhalten des Hundes können Hinweise auf einen Milbenbefall geben.

Behandlung

– Antiparasitika: Spezielle antiparasitäre Mittel können vom Tierarzt verschrieben werden, um die Milben abzutöten.
– Shampoos und Bäder: Milbenabtötende Shampoos können helfen, die Milben zu entfernen und den Juckreiz zu lindern.
– Umgebungsbehandlung: Es ist wichtig, die Umgebung des Hundes sauber zu halten und regelmäßig zu reinigen, um eine erneute Infektion zu verhindern.

Prävention

– Regelmäßige Kontrolle: vInsbesondere während der Herbstsaison, wenn die Milben am aktivsten sind, sollte der Hund regelmäßig auf Anzeichen von Milbenbefall untersucht werden.
– Vermeidung von Risikogebieten: Bereiche mit hohem Grasmilbenaufkommen, wie Wiesen und Felder, sollten gemieden oder der Kontakt minimiert werden.
-Schutzmaßnahmen: Antiparasitische Halsbänder oder Spot-On-Präparate können vorbeugend eingesetzt werden.

Falls dein Hund Symptome eines Grasmilbenbefalls zeigt, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.