1. Trägheit, Bewegungsunlust
2. Leistungsschwäche
3. Kurzatmigkeit, schnelle Ermüdung, Unruhe
4. Husten nach Belastungen oder nachts
Auch junge Hunde können an angeborenen Herzproblemen leiden. Häufiger ist eine erworbene Herzschwäche, die meist bei Tieren zwischen fünf und zehn Jahren erstmals in Erscheinung tritt, aber auch teilweise erst bei noch älteren Tieren. Eine Früherkennung ist wichtig, um schnellstmöglich das Herz zu entlasten und die Pumpleistung zu verbessern. Nimmt der Tierarzt beim Abhören verdächtige Herzgeräusche wahr, kann er eine genaue Diagnosestellung mittels Ultraschall veranlassen. Nur nach gründlicher kardiologischer Diagnostik und der Beurteilung der Größe und Funktion des Herzens kann der Hund medikamentös gut eingestellt werden. Das Fortschreiten der Erkrankung wird deutlich verlangsamt, das Tier lebt länger und gewinnt an Lebensqualität.
Bei einer Herzinsuffizienz wird meist die Herzvergrößerung (Dilatation) oder Fehlfunktion der Herzklappen diagnostiziert. Häufig betroffen ist die so genannte Mitralklappe, die wie ein Ventil das Blut daran hindert, in den Lungenkreislauf zurückzuströmen. Ist die Funktion gestört, verursacht das zurückgestaute Blut Lungenödeme („Wasser in der Lunge“). Greift der Tierarzt nicht ein, wird der Zustand lebensbedrohlich.
Im Rahmen der Gesundheitsvorsorge, einem regelmäßigen Senioren-Check, wird das Herz auf Nebengeräusche oder Rhythmusstörungen überprüft (Auskultation). ©presse-punkt.de, pixabay.com
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unsere Leistungen in unserer Stuttgarter Tierarzt-Praxis umfassen auch eingehende Herzuntersuchungen mittels Ultraschall (Echokardiographien) inclusive Doppler und EKGs.
Ihr Tierarzt am Wormser Platz, Dr. Andrianaly in Stuttgart Weilimdorf