Bei allen Hilfsmaßnahmen ist es wichtig, dass Sie wissen: Das verletzte Tier kann oft Freund oder Feind nicht unterscheiden. Vor Biss- oder Kratzspuren bewahren Handschuhe. Kleinere Tiere können Sie in eine Decke wickeln. Bei größeren Hunden sollten Sie zu einem Maulkorb oder einem Stück Stoff (Krawatte, Schal) greifen, das um den Fang des Hundes gewickelt wird, ohne Lefzen oder Zunge zu verletzten.
Und so funktioniert es:
Bei einem stehenden Tier umfasst eine Hand des Helfers die Schnauze von unten, mit der anderen Hand werden Kopf und Hals an die Brust des Helfers gedrückt. Dann kann ein zweiter Helfer das Band herumwickeln. Das Band sollte stabil und weich sein. Stricke und Mullbinden sind nicht geeignet, da sie beim Zusammenziehen nicht breit genug sind, einschnüren und Schmerzen verursachen.
Der Transport eines Tieres:
Beim Transport sollte kein weiterer Schaden angerichtet werden. Bei kleinen Tieren ist ein ausreichend großer Karton für den Notfall in Ordnung. Um die Katze oder den Hund hineinzulegen, sollte eine Hand unter das Becken und eine unter die Schulter geschoben werden. Der Kopf sollte dabei waagerecht liegen. Für große Hunde ist eine Hängematte, die aus einer Decke gebastelt werden kann, hilfreich.
Gibt es kein anderes Transportmittel, so muss der Patient getragen werden:
Bei Hunden gehen Sie am besten folgendermaßen vor: Der eine Arm wird von unten um den Hals auf den Brustkorb gelegt, der andere unterstützt von hinten zwischen die Hinterbeine gelegt den Beckenboden. Besteht ein Notfall, rufen Sie vorher kurz in bei Ihrem Tierarzt in Stuttgart an, damit das Team bereits die ersten Vorbereitungen treffen kann. Wir beraten Sie gerne, wenn Sie Fagen haben!
Ihr Tierarzt in Stuttgart am Wormser Platz, Dr. Andrianaly in Stuttgart Weilimdorf
Weiterführende Links: https://www.tiermedizinportal.de/erste-hilfe/lagerung-und-transport-von-kranken-oder-verletzten-tieren